Recruiting und Onboarding in Zeiten der Pandemie mit den richtigen Tools

Recruiting und Onboarding in Zeiten der Pandemie

In den letzten Wochen waren Bewerber stark verunsichert: Stellen Unternehmen neue Mit­ar­bei­ter ein? Und wenn ja: Wie läuft das Onboarding ab, wenn alle im Home-Office arbeiten? Un­se­re jüngste Erfolgsstory zeigt: Mit der richtigen Einstellung, den pas­sen­den Tools und den optimalen Prozessen gibt es keine Hindernisse. Weder für das Recruiting noch für das Onboarding.

Pandemie senkt Wechselwilligkeit

Eine Blitzumfrage des Institute for Competitive Recruiting (ICR) aus Heidelberg unter mehr als 10.000 Unternehmen zeigte Mitte März: So mancher Bewerber hat seine Karrierepläne in der Hochphase der Pandemie ad hoc auf Eis gelegt. „Die Mehrheit der teilnehmenden Arbeit­geber (46 Prozent) verzeichnet weniger (32 Prozent) oder sogar deutlich weniger (16 Prozent) Bewerbungen“, hieß es in der Studie.

Ganz offensichtlich hatte die unbekannte Situation viele Talente nachhaltig verunsichert: Recruiting und Onboarding in Zeiten von Corona! Wie soll das funktionieren? Wir haben die Er­fah­rung gemacht: Vieles ist möglich, wenn Workflows und Technik stimmen und  wenn alle an ei­nem Strang ziehen.

Klar formulierte Stellenanzeige als Begeisterungsfaktor

Einer, der sich von der Pandemie nicht in seiner Zukunftsplanung beirren ließ, war Robin S.*, den wir im Rahmen der qualifizierten Arbeitnehmer­überlassung erfolgreich einstellen und an eines unserer attraktiven Kun­den­un­ter­neh­men überlassen konnten. In der Hochphase der Corona-Pandemie erhielten wir seine Bewerbung. Er war auf eines unserer Stellenangebote gestoßen, das genau seinen per­sön­li­chen Bedürfnissen entsprach. Eine Tätigkeit in ei­nem in­ter­na­tio­nal ausgerichteten Unternehmen. Schwerpunkt: Buchhaltung.

Die Position in Hessen passte perfekt zu Robin S. bisherigem Lebenslauf. Er hatte in Regensburg ein BWL-Studium mit dem Schwerpunkt Controlling absolviert. Nach dem Abschluss hatte er eine Tätigkeit als Finanzbuchhalter in München angenommen. Doch jetzt zog es den frischgebackenen Papa wieder zurück in die Heimat nach Darmstadt.

Ein weiterer Grund, der ihn nicht lange überlegen ließ: Die Überzeugungskraft der Ausschreibung. Sie war so klar und konkret formuliert, dass sich Robin S. sofort ein Bild von Arbeitsumfeld und Aufgabenspektrum machen konnte, die ihn erwarteten. Also klickte er kurzerhand auf den Bewerben-Button in der Stellenanzeige.

Bewerbungs­prozess: schnell und straff

Corona zum Trotz verlief der Bewerbungs­prozess schnell und straff. Binnen etwas mehr als zwei Wochen konnte die Position besetzt werden. adesta-Recruiter Giovanni Campanelli leitete souverän und professionell durch den gesamten Recruitingprozess. Alle nötigen Schritte erfolgten digital – sogar für das Onboarding gab es eine digitale Lösung.

Robin S. bekam vorab das komplette Equipment für seine Einarbeitung per Post zugeschickt: Laptop mit allen vorinstallierten Programmen und Zugängen plus Betriebshandy. Und dann ging’s los.

An dieser Stelle ein ausdrückliches Lob an unser Kun­den­un­ter­neh­men, das sich auf all unsere Vorschläge nicht nur eingelassen, sondern diese auch beispielhaft mitgetragen und umgesetzt hat. Beratungsgespräche, Vor­stel­lungs­ge­spräche, Schulungen, Teamsitzungen oder Face-to-Face-Meetings fanden zum Beispiel per Videoschalte statt und der Zugriff auf Firmendaten erfolgte über eine sichere verschlüsselte Verbindung.

Remote-Recruiting und -Onboarding: Überraschend einfach

Die Prozesse klappten so nahtlos, dass Robin S. mehr als überrascht war, wie er uns im per­sön­li­chen Feedbackgespräch spiegelte. Bislang hatte er immer gehört: „Ein komplettes Onboarding im Home-Office? Unmöglich, sowas geht nicht in der Buchhaltung!“ Doch diese Zweifel konnten schnell zerstreut werden. Dank eines vertrauensvollen und professionellen Umgangs aller Beteiligten miteinander, die von Beginn an an ei­nem Strang zogen.

Robin S.* kommt daher rückblickend zu folgendem Resümee: „Ich kann den Bewerbungs­prozess, die wertschätzende Kommunikation auf Augenhöhe und die persönliche Betreuung von adesta am besten mit ei­nem Wort beschreiben: optimal! Ich bin mit der Kommunikation von und mit adesta mehr als zufrieden. Sie ist effizient, überzeugend  und erfolgreich. Das war einer der wichtigsten Gründe für die Annahme des Einstellungsangebots von adesta. Für mich ein absoluter Glücksfall.“

Fazit: Jede Krise birgt auch das Potenzial, Innovationen hervorzubringen

Auch unser Fazit fällt durchweg positiv aus. Die Aufgeschlossenheit aller Beteiligten gegenüber neuen Arbeitsweisen und Workflows und ein inhaltlich schlüssiges digitales Onboarding-Konzept unseres Kunden haben möglich gemacht, was vorher undenkbar war.

Uns hat dieser Ausflug in die New-Work-Welt, in der solche Prozesse gang und gäbe sein werden, gezeigt: Jede Herausforderung birgt das Potenzial, Innovationen hervorzubringen. Wir bei adesta halten auf jeden Fall an den neuen digitalen Prozessen, wo sinnvoll und notwendig, fest.

Uns ist es in der Krise gelungen, unser Angebotsportfolio gewinn­bringend für unsere Kunden und die Talente, mit denen wir arbeiten, auszubauen. Wer hätte so was zu Beginn der Pandemie gedacht? Uns bleibt nur noch, allen Beteiligten für die vertrauensvolle Zu­sam­men­ar­beit getreu unserem adesta-Motto „Erfolg ist Einstellungssache“ zu danken.

Lesen Sie hier auch eine weitere Erfolgsstory vom „Traumstart nach Maß“ – viel Spaß dabei!

*Name von der Redaktion aus Datenschutzgründen nicht vollständig angegeben

Autorin
Susanne Schulz Autorin des adesta-Blogs

Susanne Schulz

adesta