Krise in die Krise Blogbeitrag

Die Krise in der Krise: Was Unternehmen JETZT tun können

Nach langer Zeit ist Corona nicht mehr Thema Nummer eins. Aus ei­nem traurigen Grund: Mit dem unverhofften Kriegsausbruch in der Ukraine hat uns eine weitere Krise ereilt, die alles andere überschattet. Parallel hält uns auch die Pandemie weiterhin in Atem. Viele fühlen sich daher regelrecht gelähmt. Wie findet man einen Weg, die Gefühle der Trauer und des Schocks zu durchbrechen?

Krieg in Europa – für viele ein lähmendes Erlebnis

Es ist einfach ernüchternd: Kaum haben wir gelernt, einigermaßen mit Corona zu leben, ereilt die Welt der nächste Tiefschlag. Nach Jahrzehnten des Friedens herrscht wieder Krieg in Europa. Das löst die verschiedensten Emotionen aus. Da ist einerseits das tiefe Mitgefühl mit den unzähligen direkt betroffenen Männern, Frauen und Kindern in der Ukraine und die Fassungslosigkeit darüber, welche Schicksalsschläge diese Menschen aushalten müssen.

Die Geschehnisse berühren aber auch unseren Alltag. Keiner weiß, wie sich alles weiterentwickelt. Viele fühlen sich daher derzeit regelrecht gelähmt. Denn anders als in der Corona Pandemie sind wir der weltpolitischen Situation ausgeliefert. Gegen sie können wir uns nicht mit Masken schützen. Sie entzieht sich unserem Einflussbereich und das hinterlässt häufig ein Gefühl der Macht- und Wehrlosigkeit.

Nicht tatenlos zusehen

Dennoch ist es wichtig, sich diesem Ohnmachtsgefühl nicht hinzugeben. Denn damit ist niemandem geholfen. Man kann immer etwas tun und zumindest Dinge im Kleinen bewegen. Daher haben wir uns bei adesta entschieden, aktiv etwas für die Betroffenen in der Ukraine zu tun und einen aktiven Beitrag zu leisten, die Not der Menschen im Kriegsgebiet zu lindern.

Dazu haben wir die Stiftungszwecke unserer 2020 gegründeten adesta Stiftung, die schwerpunktmäßig jungen Menschen bei der Berufs­orientierung hilft, erweitert. Wir haben schnell und pragmatisch  Spenden gesammelt, Hilfsgüter eingekauft und Hilfstransporte für die Ukraine mit organisiert und unterstützt. Alle Mitarbeitenden hatten hier die Möglichkeit mitzumachen und sehr viele wurden aktiv!

Notleidende bei der Integration in den Arbeitsmarkt helfen

Außerdem haben wir einen neuen Arbeitsbereich gegründet: Die adesta Stiftung bietet persönliche Be­glei­tung für ukrainische Geflüchtete und hilft ihnen bei der Integration in den Arbeitsmarkt. Konkret bedeutet dies Hilfe bei wichtigen Amtsgängen, beim Ausfüllen von Formularen und bei der Beratung zur Erstellung der Bewerbungsunterlagen. Damit können wir vielen Menschen helfen und machen mit großem En­ga­ge­ment weiter.

Falls Sie unsere Arbeit unter­stützen möchten: Die Hotline von „Jobsupportukraine“ ist montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr unter der Rufnummer +49 6151 8225300 erreichbar. Oder wenden Sie sich per E-Mail an: jobsupportukraine@adesta-stiftung.com. Jede Nachricht, die uns erreicht, ist willkommen. Denn alles, was Sie und wir gemeinsam tun, macht die Welt für die Betroffenen wieder ein Stückchen besser.

 

Autorin
Susanne Schulz Autorin des adesta-Blogs

Susanne Schulz

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